Spiel und Spaß mit einem eigenen Tipi

Möchte man Cowboy und Indianer spielen oder einfach ein Zelt im Garten, so bietet sich hier ein Tipi an. Ein Tipi braucht man aber nicht zu kaufen, sondern vielmehr kann es man es auch selber bauen. Mit einem großen Aufwand ist ein solcher Bau von einem Tipi nicht verbunden, wie man diesem Artikel entnehmen kann.
Das braucht man für ein Tipi
Der Bau von einem Tipi ist relativ einfach, daher können auch größere Kinder und Jugendlich es auch alleine bauen. Nur bei einzelnen Arbeitsschritten, sollte man auf die Hilfe der Eltern nicht verzichten. Im ersten Schritt braucht man die dafür notwendige Materialien für den Bau von einem Tipi. Im ersten Schritt sollte man sich überlegen, wie groß das Tipi werden soll und wie hoch. Beides ist nicht unwesentlich für den Bau. Bei den Materialien für das Grundgerüst, kann man hier entweder fertiges Holz, zum Beispiel dünne Rundbohlen aus dem Baumarkt nehmen. Alternativ bieten sich aber auch sehr gut dicke Weideruten oder dünne und lange Äste von einem Baum an. Gerde bei den Weideruten oder den Ästen sollte man aber immer darauf achten, dass diese möglichst sauber sind und man sich hier nicht verletzten kann. Im zweiten Schritt braucht man ein Holzstück dieses rammt man in der Mitte vom Platz ein, in dem zukünftig das Tipi im Garten stehen soll. Dann befestigt man dann, entsprechend der gewünschten Größe, ein entsprechend langes Seil. Mithilfe vom Seil, kann man dann einen kleinen und schmalen Graben ausheben. Durch das Seil hat man den Vorteil, dass man einen gleichgroßen Kreis herstellen kann.
Sicherheit und Stabilität
Hat man Graben ausgehoben, kann man die Rundhölzer, Äste oder auch Weideruten in den Graben stellen und letztlich so an der Oberseite zu einem Tipi zusammenführen. Durch das reinstellen in den Graben hat man den großen Vorteil, dass man dadurch eine gute Stabilität bekommt. Da es nicht zu den Seiten ausweichen oder den Halt verlieren kann. Den Graben kann man nach dem Einstellen der Hölzer auch wieder zustellen. Damit das auch an der Oberseite gewährleistet ist, verbindet man die Hölzer. Möglich ist das zum Beispiel mittels Draht. Auf einer Seite muss man die Hölzer an der Unterseite weiter auseinanderstellen, damit man hier einen Ein- und Ausgang aus dem Tipi bekommt. Baut man das Tipi mit Weideruten so kann man sich hier überlegen, ob man diese nur für das Grundgerüst verwendet oder vollständig. Vorteil dadurch wenn man es macht und durch das einsetzen in den Graben, können die Weidenruten wieder anwachsen. Das man hier am Ende aber auch ein dichtes Geflecht hat, muss man hier eine sehr enge Anordnung vornehmen. Durch die Verwendung von Weidenruten bekommt man aber ein dauerhaftes Tipi und man kann sich eine Zeltplane sparen. Was man dann lediglich ab und zu machen ist, ist innen und außen das nachschneiden der Weiden. Möchte man das nicht, so braucht man eine Zeltplane, mit der man letztlich das Tipi umspannen kann. Die Befestigung kann je nach Art von Zeltplane mit Schnur oder aber auch kleinen Nägeln erfolgen. Und schon ist das Tipi im Garten fertig. Natürlich kann man im Anschluss noch an der Optik arbeiten. Je nachdem aus was die Zeltplane für einem Material ist, kann man hier zum Beispiel es mit Farben bemalen. Damit man im Tipi beim Spielen auch weich sitzt, kann man den Innenbereich mit einer Decke auslegen.